Fanclub SV Adler - Altenlotheim

 

Adler gegen Altenlotheim, das beste Pokalspiel bis jetzt(Bericht)

 
 
 

SV Adler erreicht dritten Platz im Bezirkspokal

 

Der SV Adler Weidenhausen zieht nach einem 6:3 Sieg beim TSV Altenlotheim erstmals in seiner Vereinsgeschichte in die erste Pokalrunde auf Hessenebene ein. Der Wettbewerb wird vorrausichtlich Ende Februar/Anfang März 2008 fortgesetzt.

 

Die Mannschaft von Trainer Marco Wehr, mit Christoph Schösser für den beruflich verhinderten Andre Gorges in der Startelf, bestimmte durch ein hohes Laufpensum und vielen erfolgreich geführten Zweikämpfen die Anfangsphase. Maikel Buchenau hatte nach einen Eckball die erste gute Chance des Spiel und wenig später hatte ein Abwehrspieler der Altenlotheimer Glück das sein Abehrversuch nur an die Latte klatschte. Sascha Eisenhuth parierte im Gegenzug einen platzierten Schuss des stets agilen Amert. In der 18. Spielminute dann die sich anbahnende Führung für die Adlerträger. Alexander Henke findet mit einen sehenswerten Diagonalpasse Sören Gonnermann, der seinen Gegenspieler abschüttelt und mit einen platzierten Schuss zum 1:0 für die Gäste trifft.

 

Christoph Schösser, erstmals nach 18 Monaten wieder in einen Pflichtspiel in der Anfangsformation, wird nach einen energischen Solo in der 23. Spielminute von seinem Gegenspieler an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht, der Schiedsrichter ließ das Spiel aber unverständlicherweise weiter laufen. Der Gastgeber, derzeit Tabellendritter in der Bezirksoberliga KS Gr. 1, zogen ihr Spiel auf den recht kleinen Platz überwiegen mit langen Bällen auf, die die Adlerabwehr öfters nicht gut aussehen ließen. Nach einen harten Zweikampf zwischen Amert und Thomas Hahn entschied der ansonsten solide Schiedsrichter auf Foulelfmeter. Ging dem Zweikampf allerdings ein klares Foulspiel an Thomas Hahn hervor. Kapitän Bremer ließ Sascha Eienhuth mit einen wuchtigen Schuss keine Chancen. Der Gastgeber wurde danach stärker und ließ die Offensivakteure des SVA nicht mehr so zu Entfaltung kommen. Zehn Minuten vor der Pause dann die erstmalige Führung für die Hausherrn. Nach einem etwas zu kurzen Abschlag von Torhüter Sascha Eisenhuth kommt der Gegner in Person von Schomberg an den Ball und dieser trifft mit einen harten Schuss von der Strafraumgrenze zum 2:1 für Altenlotheim. Die Adlerabwehr war bei der Aktion in Unterzahl, da Innenverteidiger Thomas Hahn außerhalb des Spielfeldes behandelt wurde. Die Schwarz-Grünen kamen in der Schlussphase des ersten Abschnittes durch einige Ecken und Freistöße nochmals gefährlich vor das gegnerische Gehäuse mussten aber mit einen Rückstand in die Halbzeit gehen.

 

Der SVA spielte nach der Pause wieder wesentlich druckvoller und hatte nach einer schönen Ballstafette über Maikel Buchenau, Sören Gonnermann und Dirk Sterzing Pech das der Ball nur an die Latte ging. Nach einen Missverständnis zwischen Dirk Sterzing und Matthias Gruber kommt der Ball über Umwegen zu Schomberg der überlegt zum 3:1 einschiebt. Trainer Marco Wehr setzte danach alles auf eine Karte und brachte nach einer Stunde mit Konstantin Hippe für Martin Schäfer einen weiteren Stürmer ins Spiel. Sven Schäfer schaltete sich nun ebenfalls vermehrt ins Angriffspiel des Adlers ein und mit einen feinen Zuspiel auf Maikel Buchenau leistete er die Vorarbeit für den so wichtigen Anschlusstreffer in der 65. Minute. Der Treffer war das Signal für eine berauschende Schlussphase in der sich der Gastgeber kaum noch vom Dauerdruck der Adlerträger befreien konnte. Maikel Buchenau war wiederum für den Ausgleich verantwortlich, konnte er bei seinen dynamischen Antritt von keinen Gegenspieler gestoppt werden. Konstantin Hippe bewies nach schönen Freistoß von Alexander Henke sein vorbildliches Kopfballspiel und traf aus sechs Metern eine Viertelstunde vor Spielende zum umjubelten 4:3. Sören Gonnermann erhöhte wenig später mit seinen zweiten Treffer nach schönen Zuspiel von Alexander Henke auf 5:3. Der Widerstand der Altenlotheimer war spätestens zu diesen Zeitpunkt gebrochen ließen nun bei den Akteuren auch merklich die Kräfte nach. Sören Gonnermann kann in der Schlussminute im Strafraum nur durch ein rüdes Foulspiel gestoppt werden und Maikel Buchenau setzt mit einen gewohnt sicher verwandelten Elfmeter den passenden Schlusspunkt unter einen denkwürdigen Spiel.

 

Die Spieler ließen sich nach den Spiel mit den allseits bekannten „Humba Täterääää“ von den fantastischen Fans aus Weidenhausen und Reichensachsen ausgiebig feiern. Die Jungendlichen haben mit ihrer tollen und lautstarken Unterstützung einen nicht zu unterschätzenden Anteil daran, das ein schon verloren geglaubtes Spiel nochmals gedreht wurden ist. Trainer Marco Wehr hofft, dass der Pokalsieg neue Kräfte für den bislang so enttäuschenden Ligaalltag freisetzt.

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